Wenn Kreutzfeldt inszeniert, kann man sich auf einen bedachten und intelligenten Abend einstellen.
Immer gibt es einen unaufdringlichen Dreh ins Gekonnte und Besondere.
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, zu SCHÖNE NEUE WELT in Wiesbaden
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Es gibt nur zwei Arten von Theater: Gutes und weniger gutes.
In Kreutzfeldts "Rigoletto" geht das Erzählen von Menschengeschichten hundertprozentig auf.
Andreas Montag, Mitteldeutsche Zeitung, zu RIGOLETTO
Wie Antonio sich vom Verliebten in den Rassisten wandelt: eindrücklich.
Doch auch Shylock hat zwei Seiten. Hier gerissener Geschäftsmann, dort liebebedürftiger Vater.
Mit Tochter Jessica spricht er jiddisch – irritierend erst, aber es zeigt doch die völlige Isolation dieses Mannes auf.
Lena Schneider, Potsdamer Nachrichten, zu KAUFMANN VON VENEDIG
Der Abend gelingt mit fabulöser Schönheit und Intensität.
Roland H. Dippel, Neue Musikzeitung, zu ORPHÉE
Malte Kreutzfeldt studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, unter anderem bei Manfred Karge, Andrea Breth, Herbert Kapplmüller (Bühnenbild) und Max Keller (Lichtdesign). Nach seiner Abschlussinszenierung übernahm er zunächst bis 2003 die Leitung des Schauspiels in Quedlinburg– Halberstadt und inszenierte dort mit Händels "Cesare in Egitto" auch erstmalig an der Oper. Weitere Arbeiten im Musiktheater folgten mit Zimmermanns "Weiße Rose" in Coburg und Wilson/Waits' "The Black Rider" am Staatstheater Cottbus. Am Staatstheater Darmstadt inszenierte er zur 200–Jahr–Feier anlässlich des Geburtstags von Georg Büchner dessen drei Dramen "Woyzeck", "Leonce und Lena" und "Dantons Tod", die erstmals an einem Tag zusammenhängend gezeigt wurden. Mit der Uraufführung des mit dem Grabbe–Preis ausgezeichneten Stückes "Birkenwald, Nebel" von Henriette Dushe wurde er zu den Autorentheatertagen an das Deutsche Theater Berlin eingeladen. Eine intensive Arbeitsbeziehung besteht außerdem mit dem Schauspielhaus in Kiel, wo bisher acht Inszenierungen entstanden sind.
Seine Bearbeitungen von Tolstois "Krieg und Frieden", Victor Hugos "Die Elenden" sowie von Bulgakows "Meister und Margarita" werden vom Verlag der Autoren in Frankfurt/M. verlegt.
Aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Filmakademie Berlin ist unter anderem die DVD "Faszination Film" mit Daniel Brühl und Jana Pallaske entstanden; außerdem drehte er Werbe– und Imagefilme für die Industrie und nahm Lehraufträge für Schauspiel und Lichtdesign wahr.
Zuletzt brachte er mit dem Live–Theaterfilm des Musicals "Cabaret" eine Aufführung an der Oper Dessau heraus. In der laufenden Spielzeit 2021_22 inszenierte er dort Philip Glass' "Orphée" und Guiseppe Verdis "Rigoletto"; außerdem arbeitete er erneut in Potsdam, wo Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig" die Saison eröffnet hat. Am Schauspielhaus Kiel inszeniert er im Frühjahr 2022 Schillers "Don Karlos", außerdem arbeitete er erstmalig am Staatstheater Wiesbaden; dort hatte im März des Jahres eine eigene Bearbeitung von Aldous Huxleys "Schöne Neue Welt" Premiere.
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