» Wenn Kreutzfeldt inszeniert, kann man sich auf einen bedachten und intelligenten Abend einstellen.
Immer gibt es einen unaufdringlichen Dreh ins Gekonnte und Besondere. «
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, zu Huxleys SCHÖNE NEUE WELT am Staatstheater Wiesbaden
24_25
PREMIEREN
REBEKKA KRICHELDORF
BONDI BEACH
REGENSBURG, 21. SEPTEMBER 24
SHAKESPEARE
MACBETH
OLDENBURG, 6. DEZEMBER 24
F. SCOTT FITZGERALD
GREAT GATSBY
BIELEFELD, 22. MÄRZ 25
PJOTR TSCHAIKOWSKI
PIQUE DAME
DESSAU, 23. MAI 25
WIEDERAUFNAHMAN
GEORGE TABORI
GOLDBERG–VARIATIONEN
CHEMNITZ, WIEDER AB 23. AUGUST 24
FRIEDRICH DÜRRENMATT
PHYSIKER
CHEMNITZ, WIEDER AB 25. OKTOBER 24
David Bowie
LAZARUS
KIEL, WIEDER AB 14. FEBUAR 25
» Sinnlich und brutal zugleich – ein unerhört aufregendes Theaterereignis. «
Sabine Christiani, SHZ zu Goethes REINEKE FUCHS am Theater Kiel
FOTO © PAULA HARRES
Malte Kreutzfeldt studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, unter anderem bei Manfred Karge, Andrea Breth, Herbert Kapplmüller (Bühnenbild) und Max Keller (Lichtdesign).
Nach seiner Abschlussinszenierung übernahm er bis 2003 die Leitung des Schauspiels in Quedlinburg– Halberstadt und inszenierte dort mit Händels "Cesare in Egitto" auch erstmalig an der Oper. Weitere Arbeiten im Musiktheater folgten mit Zimmermanns "Weiße Rose" und Wilson/Waits' "The Black Rider" am Staatstheater Cottbus. In der Spielzeit 2020_21 brachte er den Live–Theaterfilm des Musicals "Cabaret" an der Oper Dessau zur Aufführung; danach erarbeitete er dort auch Philip Glass' "Orphée" und Verdis "Rigoletto".
Am Staatstheater Darmstadt inszenierte er zur 200–Jahr–Feier anlässlich des Geburtstags von Georg Büchner dessen drei Dramen "Woyzeck", "Leonce und Lena" und "Dantons Tod", die erstmals an einem Tag zusammenhängend gezeigt wurden. Mit der Uraufführung des mit dem Grabbe–Preis ausgezeichneten Stückes "Birkenwald, Nebel" von Henriette Dushe wurde er zu den Autorentheatertagen an das Deutsche Theater Berlin eingeladen. Eine langjährige Arbeitsbeziehung besteht außerdem mit dem Schauspielhaus Kiel, wo bisher zehn Inszenierungen entstanden sind. 2022 inszenierte er erstmalig am Staatstheater Wiesbaden eine eigene Bearbeitung von Aldous Huxleys "Schöne Neue Welt". Mit den Theatern in Regensburg, Bielefeld und Oldenburg entstehen in diesem Jahr drei neue Arbeitsbeziehungen, und mit einer Inszenierung von Tschaikowskis großer Oper "Pique Dame" kehrt er an das Musiktheater der Bauhausstadt Dessau zurück.
Seine Bearbeitungen von Goethes "Reineke Fuchs", Tolstois "Krieg und Frieden", Victor Hugos "Die Elenden" sowie von Bulgakows "Meister und Margarita" werden vom Verlag der Autoren in Frankfurt/M. verlegt.
Aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Filmakademie Berlin ist unter anderem die DVD "Faszination Film" mit Daniel Brühl und Jana Pallaske entstanden; außerdem drehte er Werbe– und Imagefilme und nahm Lehraufträge für Schauspiel und Lichtdesign wahr.
vertreten durch
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